Rückschau:

Pfingstkurs

Die Pflanzen blühten, die Vögel zwitscherten und die Sonne schien auch ab und zu ;)
So begann der Pfingstkurs dieses Jahr mit viel Vorfreude auf die schönen Tage und dem Abendessen um 18.30 Uhr, um anschließend mit der Vorstellungsrunde offiziell die erste Einheit zu starten. Dazu wurden wieder Lieder gesungen und Tobias hat einen kleinen Film zusammengeschnitten, der …


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Die Pflanzen blühten, die Vögel zwitscherten und die Sonne schien auch ab und zu ;)
So begann der Pfingstkurs dieses Jahr mit viel Vorfreude auf die schönen Tage und dem Abendessen um 18.30 Uhr, um anschließend mit der Vorstellungsrunde offiziell die erste Einheit zu starten. Dazu wurden wieder Lieder gesungen und Tobias hat einen kleinen Film zusammengeschnitten, der viele verschiedene Vogel- und Meerestierarten zeigte. Anschließend konnte sich jeder einen kleinen Vogel bzw. ein Meerestier aus Papier nehmen und diesen so anmalen, wie er wollte. Dabei sollte auf der Rückseite der Name, das Lieblingstier und eine verborgene Eigenschaft, die man noch hervorbringen möchte, geschrieben werden, bis letztlich danach alle ihr Tier vorgestellt haben. Nach der Komplet konnte dann noch im Jugendhaus und im Haus St. Ansgar gemütlich beisammen gesessen werden, sodass noch bis tief in die Nacht Gelächter und Stimmen zu hören waren.
Der Samstagmorgen startete mit einer schönen Bildermeditation mit Musik und vielen Fotos von Vögeln Nütschaus von Bruder Wolfgang. Nach dem leckeren Frühstück begann wie üblich um 9.30 Uhr die Morgeneinheit. Dazu haben wir Jamshid eingeladen. Ein junger Mann aus dem Iran, der gerade hier im Kloster lebt und ein wenig aus seinem Leben erzählt hat. Es ging um die aktuelle Situation in seinem Land und wie es ihm hier in Deutschland gefällt.
Anschließend erklärte uns Bruder Johannes die genaue Bedeutung vom Pfingstfest und gab uns so eine kleine Einführung. Letztlich konnte dann jeder Fragen stellen und seine eigenen Erfahrungen mit seinem Glauben vorstellen, was es immer wieder spannend zum Zuhören machte.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Jugendhaus, der erholsamen Mittagspause und dem leckerem Kaffee und Kuchen folgte auch schon die zweite Einheit des Tages. Diesmal unter dem Thema Umwelt, bezogen auf das Meer, die Tiere darin und die Vögel. So wurden verschiedene Themen, wie bestimmte Umweltkatastrophen, Hilfsorganisationen und einiges anderes, auf verschiedene Gruppen verteilt, woraus dann jeweils ein kleines Schauspiel gemacht werden sollte. Durch die große Kreativität der Gruppen kamen viele unterschiedliche informative, aber auch lustige Präsentationen zustande. Dabei gab es klassische Sketche, verschieden gespielte und interpretierte Nachrichten, ein Flipchartvortrag und vieles mehr. Gegen Abend besuchte uns dann ein Referent vom NABU, der mit uns einen Rundgang im Wald und Moor von Travenbrück machte und uns so viele verschiedene Vogelstimmen und Vögel vorstellte, aber auch andere interessante Dinge zur Tierwelt Schleswig-Holsteins erzählte. Anschließend wurde dann noch eine kleine eigene Andacht im Plenum angeboten, die anstelle der Vigil ebenfalls einen schönen Abschluss des ersten Tages darstellte.
Sonntagmorgen begann wie üblich mit dem Gottesdienst um 9.00 Uhr und dem Brunchen anschließend. So ging es vormittags sehr ruhig und entspannt zu. Nach dem Kaffee und Kuchen startete dann aber auch schon die nächste Einheit. Zum Einstieg zeigte Tobias das Balzverhalten verschiedener Vögel, und es wurden wieder Gruppen gebildet, wobei sich diesmal jede Gruppe eine eigene Tierart aussuchen sollte dessen Balzverhalten sie dann vorstellte. Außerdem sollte dieses Verhalten anschließend auf den Menschen übertragen werden und ebenfalls künstlerisch dargestellt werden. So kam es nach dem schmackhaften Grillen wieder zu vielen lustigen Präsentationen. Es wurde getanzt, gesungen, gefotoshopt, geschauspielert und vieles mehr. Insgesamt also eine sehr unterhaltsame Einheit. Nach der folgenden Komplet war das Programm dann für Sonntag beendet und es konnte noch das ein oder andere Spiel gespielt werden, ehe schließlich alle in ihr Bett fanden.
Montagmorgen gab es dann nach dem Frühstück den zweiten Gottesdienst des Kurses. Dieser wurde musikalisch vom Jugendhaus gestaltet. Es hat wieder unglaublich viel Spaß gemacht als Chor zu singen und auch bei den anderen Besuchern kam unser Chor sehr gut an. Abschließend wurde schließlich sauber gemacht, Mittag gegessen und fleißig der Reflexionsbogen ausgefüllt, sodass anschließend alle ein wenig traurig, dass es schon vorbei war, nach Hause gingen.


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