Rückschau:

Jugendhaus Wochenende und Barbaras Abschied!

Das Jugendhaus Wochenende mit vielen Überraschungen, guten und umständlichen. Dazu Barbaras Abschied der von uns allen mit vorbereitet wurde. Der doppelte Auftritt einer Band, eine zerbrochene Scheibe und ein verstopfter Abfluss! Hier zusammen gefasst im Rückblick

Überraschungsabend für uns und Barbara mit Wakuhum Ereignisreich! Das ist die wohl beste Umschreibung für das Jugendhaus Wochenende vom Freitag, den 27.02. bis zum Sonntag, den 01.03. dieses Jahres. Nicht nur hatten wir die normalen Kursaktivitäten vor uns sondern auch Babaras Abschied, der groß vorbereitet wurde. Als die Ereignisse dann gipfelten, gesellten sich auch noch die kleinen und großen Probleme (Überraschungen) des Alltags hinzu.

So begann es dann am Freitag eigentlich ganz normal und wie gewöhnlich mit der Vorstellungsrunde nach der Vesper und dem Abendessen. Das Thema war Dankbarkeit, wir wollten mit den Teilnehmern tiefer erkunden wie sie Dankbarkeit wahrnehmen und wie sie damit umgehen. Halb durch das Programm am Abend, kommt die erste Überraschung, als wir zwei junge Männer im Jungendhaus bemerkten. Das waren Lennart und Michel von WAKUHUM! Da war die Aufregung natürlich groß. Nach einigem Durcheinander stellte sich dann heraus, dass Barbara sie für ihren Abschied am Samstag auftreten lassen wollte, sich aber beim Datum vertippt hatte. Die Jungs von Wakuhum gaben dann noch schnell ein mini Privatkonzert für uns und wir heckten kurzfristig einen Plan aus, um Barbara zurück zu überraschen. Dankbarkeit aus der Vogelperspektive

Am Samstag das zweite, eher ungewollte und auf jeden Fall ungeplante Ereignis, das uns überrumpeln sollte. Das Wasser in den Jungsduschen floss nicht mehr ab. Und das während alle mit den Vorbereitungen für den Abschied beschäftigt waren. Br Johannes und ich (später auch Phillip und Jonas) versuchten der Lage, mit ein paar alten Handwerkertricks, Herr zu werden. Ich verschwand teilweise im Abflusskanal. Wir hatten uns mit einer Menge Wasser in den Bädern rum zu schlagen (nicht auszuschmücken ist dabei die Qualität die das Wasser nach kurzer Zeit hatte). “So schlimm hatten wir das hier noch nie!” versicherte Br. Johannes und schließlich musste der Havarie-Notdienst von Klempnerei Blenkers uns retten. Zum Glück war dann alles wieder sauber, denn kurz danach traf der Großteil der Gäste ein.
Zum Abendessen das Nütschauer-Pesto aus der Küche mit reichlich viel Nudeln und als wir alle satt waren, starteten wir im Plenum mit rund 60 Personen die Abschiedsrunde. Es wurde der Film gezeigt, den das HSB für Barbara zusammengestellt hatte. Zusammengestellt aus Einzelbeiträgen von jedem, der Barbara etwas für die Zukunft mitgeben wollte. Auf die Anregung „Was würde Barbara zum Lächeln bringen, wenn sie sich dieses Film in einigen Jahren noch einmal anschaut“, gab es Beitrage aller Art: Gedichte, Songs, Späße, Bilder , usw.
Zum krönenden Abschluss trat dann Wakuhum noch einmal auf und erfüllte das Jungendhaus eine Stunde lag mit so viel musikalischer Eigenheit und textlicher Finesse, dass der Abend einfach grandios abgerundet und komplett für mich wirkte.

Abschlussfoto im Medi-Raum Es vergingen noch viele Stunden, bis sich die letzten zu Bett begaben. Am nächsten Morgen wurde natürlich wie immer ordentlich gebrunched. Eine kleine Abschieds- und Reflektionsrunde wurde im Meditationsraum gehalten, danach sollte die letzte Überraschung so Manchem einen riesigen Schrecken einjagen. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich daran aktiv beteiligt war.
Ich war gerade im Büro, als ich aus dem Flur Benjamin Lipinskis Stimme vernahm. Mit 120% Elan und Freude stürmte ich aus dem Raum auf Benjamin zu. Er, nicht minder begeistert, begrüßte mich, wie ich ihn – mit einem schwungvollen Zusammenprall und lautem Gegröle. Bis dahin alles normal, doch mein jugendlicher Übermut war zu groß und so schob ich uns beide mit euphorischer Begeisterung ein Stück weiter und noch ein Stück weiter und dann KLIRR in die Scheibe der Eingangstür des Jugendhauses.
Zum Glück ist nicht allzu viel passiert und obwohl die ungefährliche Wunde an meinem Arm noch ein wenig brauchen wird, um zu heilen, ist das Fenster in der Tür schon ersetzt und nun setzt wieder Alltag ein. . .

Ich will hier noch einmal allen danken, die dieses Wochenende so perfekt mit gestaltet haben! Besonders Mirijam und Katha, aber auch allen anderen, die teilgenommen und mitgewirkt haben! Danke an alle Nütschauer, die mir hier immer wieder zeigen, dass für Langeweile einfach kein Platz im Jugendhaus bleibt!

Liebe Grüße und einen schönen März
Theophil


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