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Wie ein Christstern zu Bruder Christian wurde
Das ist die Geschichte von einem ganz besonderen Christstern.
Es war einmal ein Weihnachtsstern, der lebte im Jugendhaus. Den ganzen Sommer über erfreute er die Jugendhausgäste mit schönen grünen Blättern. Doch dann war schon November und – oh Schreck – an Weihnachten soll er doch wunderschöne rote Blätter haben! Ein Plan musste her. Ein Weihnachtsstern muss ins Dunkle gestellt werden, damit seine Blätter rot werden. Aber ihn auf den Dachboden oder in den Öfiraum zu verbannen kam nicht in Frage. Bald war eine dunkle Tasche gefunden, um ihn abzudecken. Doch wie könnte man die Blätter schützen, damit sie nicht zerdrückt werden? Kurzerhand bauten zwei hochprofessionelle Helferinnen ein schützendes Dach für den Christstern.
Dann wurde er mit der Tasche abgedeckt und bekam Augen. So wurde aus dem unscheinbaren Christstern der Christstern Bruder Christian. Er sitzt nun auf der Fensterbank, schaut den Jugendhausgästen zu und wartet auf Weihnachten. Und wenn am Wochenende beim Adventskurs die Küche von Plätzchenduft und Adventsliedern erfüllt ist, wird er von seinen wunderschönen roten Blättern träumen.
Fortsetzung folgt…
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