Rückschau:

Silvesterkurs

Der größte Kurs des Jugendhauses ging in eine neue Runde. Der Jahreswechsel stand vor der Tür und wie das Schicksal so wollte, begann der Silvesterkurs einen Tag später als üblich erst am Montag, den 28.12.2015. Jedenfalls trudelten also nach und nach alle ein, sodass wir, wie üblich zum Abendessen nahezu vollzählig waren und zusammen mit den Eutinern und den 24+ Teilnehmern essen konnten.
Anschließend begann dann die Begrüßungsrunde …


Fotogalerie: Fotos Silvester 2015/16


Der größte Kurs des Jugendhauses ging in eine neue Runde. Der Jahreswechsel stand vor der Tür und wie das Schicksal so wollte, begann der Silvesterkurs einen Tag später als üblich erst am Montag, den 28.12.2015. Jedenfalls trudelten also nach und nach alle ein, sodass wir, wie üblich zum Abendessen nahezu vollzählig waren und zusammen mit den Eutinern und den 24+ Teilnehmern essen konnten. Anschließend begann dann die Begrüßungsrunde mit über 50 Leuten im Plenum. Dabei beschrieb sich jeder selbst kurz auf einem kleinen Zettel und zog anschließend unwissend den Zettel eines anderen, um dann schließlich zu erraten, wer diesen geschrieben hat. Trotz der vielen neuen Gesichter, wurde eine Vielzahl von Teilnehmern erraten. Kurz darauf startete Bruder Johannes dann auch mit der inhaltlichen Einführung und der Vorstellung des Themas „Ein Herz für…“, sodass der Kurs endgültig begann. Während der Komplet wurden dann auch schon draußen auf der Wiese Vorbereitungen getroffen, damit anschließend die Begrüßungsrunde von allen Kursen starten konnte. Es wurde sich nach dem Abendgebet nämlich so positioniert, dass sich aus allen Teilnehmern zusammen ein Herz formte. Es nahm jeder sein Handy heraus und schon konnte Bruder Johannes vom Herrenhaus aus die leuchtende Herzformation abfotografieren (s. Foto). Danach sangen wir noch zusammen ein Taize Lied und beendeten so vergleichsweise früh den ersten Abend. Natürlich war trotzdem noch bis spät in die Nacht etwas im Haus St. Ansgar und im Haus St. Benedikt zu hören.

Nichts desto trotz wurde am Dienstag dann schon um 7.30 Uhr geweckt, damit alle rechtzeitig zum Morgenimpuls in die Kirche kommen. Kursübergreifen organisiert begannen am ersten Morgen die Eutiner mit dem Thema „Ein Herz für andere“. So konnte jeder mit einem kleinem Impuls und einem kleinen Stück Schokolade in den Morgen starten und das anschließende Frühstück noch mehr genießen. So war die erste Einheit auch geprägt von Mitgefühl und Anteilnahme. Man diskutierte in Kleingruppen über eine Textstelle der Bergpredigt. Nach sehr angeregten Diskussionen freute man sich dann umso mehr auf das leckere Mittagessen und die anschließende Mittagspause, ehe es dann mit der zweiten Einheit und somit den Workshops weiter ging.

Es konnte gewählt werden zwischen dem Gestalten eines Holzkreuzes für die Vigil am Silvesterabend oder auch dem Basteln eines kleinen Engels mit Sarah, sowie einer Diskussion zu einem Film zum Thema Sinn des Lebens mit Marco. Außerdem war die Möglichkeit der Meditation mit Bruder Johannes vorhanden und eine Aktiveinheit im Wald mit Theo. So konnte sich jeder seinen Lieblingsteil heraussuchen und so den Nachmittag verbringen.

Gegen 19.30 begann dann das Abendprogramm mit dem Film „Annie“ und der selbstgestalteten Komplet von Bruder Johannes und Bruder Lukas. Schließlich gab es noch das Angebot des Werwolf spielens, was natürlich ausgiebig wahrgenommen wurde und wir so mit zwei Dörfern spielen mussten. Da diese jedoch miteinander interagieren konnten, war das Spielerlebnis noch schöner. Diesmal war dann erst um 23.00 Uhr offiziell Feierabend, was aber wie auch am Vorabend nicht wirklich eine Rolle spielte. Es wurde noch bis spät in die Nacht gespielt.

Morgens um 8.00 Uhr begann dann der Morgenimpuls von den 24+-Teilnehmern zum Thema „Ein Herz für Gott“, wodurch der Tag auch wieder schön und entspannend begann. Vormittags tauschte man sich dann ganz im Sinne des „Speed-Dating” zu sieben Sätzen der Barmherzigkeit aus, wodurch sich interessante Gespräche mit vielen unterschiedlichen Charakteren und Persönlichkeiten entwickelten.
Nachmittags nach dem Kaffe und Kuchen startete ein Stationslauf mit Vierer- und Fünfergruppen. Im Vordergrund standen Kreativität, Ruhe und vor allem die Barmherzigkeit Gottes. Abends feierten wir dann unsere eigene heilige Messe und zeigten Fotos und Bilder, die zuvor am Nachmittag gemacht wurden. Anschließend begann der Tanzabend im Haus St. Ansgar zunächst mit den traditionellen Nütschautänzen und anschließend mit Anleitung von Angela und Berthold Paartänze vom Wiener Walzer bis zum Disco Fox.

Am Silvestertag bereitete dann das Jugendhausteam den Morgenimpuls zum Thema „Ein Herz für mich“ vor, was ein schöner Einstieg für den Tag und für das Schweigen bis zum Kaffee und Kuchen war. So war es auch dementsprechend ruhig am Vormittag. Lediglich für die Erklärung des Perlenganges musste das Schweigen kurz unterbrochen werden. So wurden Becher, gefüllt mit unterschiedlichen Perlen, auf einem kleinen Rundgang verteilt und für jeden Monat konnte sich jeder Teilnehmer eine Perle, dessen Farbe und Größe dem persönlichen Befinden des jeweiligen Monats betraf, nehmen und zu einer Kette auffädeln.

Nach der Mittagspause wurden dann die Party und die Vigilfeier vorbereitet, was durch die vielen Helfer schnell und lustig ablief. Abends ging es aber um 21.00 Uhr erstmal mit der Komplet los. Danach konnten dann die eigenen Wünsche mithilfe von kleinen Nussschiffchen mit Kerzen in die Trave gelassen werden.

Die Vigilfeier gegen 22.30 Uhr war anschließend. Dieses Jahr mit einigen Änderungen und eine wunderschöne Möglichkeit das vergangene Jahr zu verabschieden und in das neue Jahr zu starten. So begannen wir mit der Begrüßung von Bruder Lukas und ein wenig Instrumentalmusik von Lucia und Lioba auf der Querflöte. Nach dem Evangelium „Das Gleichnis vom verlorenen Sohn“ und der Predigt von Bruder Johannes, hingen die Teilnehmer dann ihre Perlenketten an das zuvor gestaltete Holzkreuz, um sich anschließend von Bruder Johannes und Bruder Benedikt segnen zu lassen. Nach und nach kamen auch Gäste ohne Perlenketten nach vorne und holten sich einen Segen ab, was diesen Teil sehr schön und angenehm gemacht hat. Danach hatte dann ein kleiner Teil des Kurses das Lied „Fix You“ von Coldplay einstudiert, was sehr gut passte, um sich langsam auf den Jahreswechsel vorzubereiten. Zum Ende ließ einen die Stille um kurz vor Mitternacht noch mal ruhig werden und sorgte so auch für neue Erfahrungen einiger Teilnehmer. Um kurz nach 00.00 Uhr nach der Vigil war dann aber auch Zeit ordentlich zu feiern. Nicht nur das neue Jahr, sondern auch den Geburtstag von Kilian. Es wurde sich also überall ein frohes, neues Jahr gewünscht und angestoßen. Es wurde gefeiert und getanzt bis zur völligen Erschöpfung. Dabei waren über den Abend verteilt alle Tanz- und Musikstile zu bestaunen, sodass sich für jeden etwas finden ließ.

Am nächsten Tag, oder besser gesagt am selben, ging es dann offiziell erst um 10.30 Uhr mit dem Brunchen weiter. Auch wenn einige noch etwas müde und angeschlagen wirkten, wurde aufgeräumt.
Nach der Abschlussreflexion und dem Abschiedsfoto ging es dann wieder nach Hause, wo wohl die meisten erstmal eine Menge Schlaf nachgeholt haben. Das Team auf jeden Fall schon.

P.S.: Schade das Theo krank war.

Theos Rückblick

Ich war krank!!!! Dachte, dass ich arbeiten konnte, konnte ich aber nicht.

PS: Schade, dass ich krank war.


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