Rückschau:

Ora et Labora 2015

Bei durchwachsenem Wetter; mal wunderschöner Sonnenschein, mal Nieselregen, fand auch in diesem Jahr wieder der Ora et Labora Kurs statt. Beten und arbeiten, singen und tanzen und Äpfel in allen möglichen Varianten zubereiten und zu sich nehmen. Wenn du mehr über den vergangenen Kurs erfahren und tolle Fotos sehen möchtest, geht’s hier entlang….


Fotogalerie: Fotos vom Ora et Labora Kurs 2015


Apfelherz Dieses Jahr begleitete das Thema „Abraham“ unseren altbewährten Ora et Labora-Kurs. Vormittags beschäftigten wir uns in einer gemütlichen Runde mit allen Fragen, die Abrahams Geschichte im Alten Testament so aufwirft. Wie stark kann Gottvertrauen sein? Wie blind muss ich Gott gehorchen? Darf man mit Gott verhandeln? Worüber würde ich mit Gott verhandeln? Die Folge waren angeregte Diskussionen, die immer sehr viel Spaß gemacht haben, weil jeder seine Meinung eingebracht hat und die Ergebnisse so sehr vielfältig waren.

Nach diesen und anderen thematischen Impulsen widmeten wir uns dem Labora-Teil rund um das Jugendhaus. Unsere 11 fleißigen Helfer haben sich vor keiner Aufgabe gescheut, sei es Laub harken, Fugen kratzen oder die Dachrinnen säubern – das Endergebnis kann sich sehen lassen!

Am meisten Spaß hatten aber wohl alle beim nachmittäglichen Äpfelsammeln auf der Streuobstwiese.
Äpfel pflücken im Baum Während die einen hoch oben in den Bäumen auf den dünnsten Ästen die schönsten Früchte für uns gepflückt haben, sammelten andere am Boden das Fallobst für den leckeren Klosterapfelsaft oder nahmen vorsichtig die L ageräpfel von den Kletternden entgegen. Fang den Apfel

Die andere Hälfte des Kurses machte der Ora-Teil aus. Für die Laudes morgens um 6:30 Uhr aufstehen, mit knurrendem Magen das Mittagsgebet überstehen, nach der Arbeit eine Stunde in der Vesper sitzen (möglichst ohne einzuschlafen) und abends die Komplet mitmachen, obwohl das Bett schon ruft.
Aber ohne die Gebetszeiten wäre dieser Kurs eben auch nur halb so schön. Wer singend in den Tag startet, kann gar keine schlechte Laune haben, und wer ihn singend wieder beendet, schläft garantiert besser! Gebet

Jeder hatte eine Aufgabe, in der er oder sie richtig gut war und das hat diese Woche ausgemacht: egal wie groß oder klein der Erfolg, alle haben sich miteinander über das Geschaffte gefreut. Auch wenn nicht alle von Anfang an oder bis zum Schluss dabei sein konnten, waren wir doch eine tolle Gruppe, in der sich niemand außen vor gelassen fühlen musste. Gemeinsam macht es mehr Spaß Die Altersspanne von 15 bis 30+ stellte in keiner Weise ein Problem dar, sondern war eher positiv für unsere Gruppendynamik, wie man anhand der regen Unterhaltungen bei den Mahlzeiten sehen konnte.

Rückblickend kann ich sagen, dass Ora et Labora zu Recht von vielen als der beste Kurs des Jugendhauses gelobt wird. Die vergangene Woche war eine ganz Besondere, die für jeden einzelnen Teilnehmer wertvolle Erfahrungen bereit hielt.


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