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Das Pfingstwochenende war ein Kurs mit einem sehr offenen Konzept. Alle Inhalte, Workshops und Essenszeiten, die vorbereitet wurden, waren so geplant, dass wir die Oblation von Pia und die feierliche Profess von Bruder Simon mitfeiern konnten.

In der Vorstellungsrunde haben wir einen Zettel über uns selbst ausgefüllt, woran man uns eigentlich erkennt. Und im Anschluss haben wir geraten, wen wir gerade gezogen haben. “Ich trage immer Kleider oder ich sage immer “Slay”!”
Hast du dich schon mal gefragt, was dich eigentlich alles ausmacht? Nach dieser Vorstellungsrunde stellten wir fest, dass jeder von uns eine Vielzahl von Dingen über sich sagen kann. Jeder und jede hat so viele und unterschiedliche Merkmale, die ihn/ sie ausmachen. Ein Quiz zum Thema Mönch sein und Kloster Nütschau bot einen guten Einstieg in das Wochenende.

Um uns inhaltlich mit dem diesjährigen Pfingstkurs Thema “Ich bin es”, eine Fortführung der Ich-bin Worte Jesu, zu beschäftigen, haben wir verschiedene Workshops vorbereitet. Sarah und Linnea haben angeboten, sich mit seinem bisherigen leben auseinander zu setzen und es wurden Plakate gestaltet, wo jeder Teilnehmer sein bisheriges Leben so aufzeichnen sollte, wie er/sie sich damit wohl fühlte. Rimbert und Bruder Bonifatius haben sich zeitgleich damit beschäftigt, wie man die Regel des hl. Benedikts denn heute lebt. Am Nachmittag haben Pia, Bruder Bonifatius und Rimbert Glaubenszeugnisse abgelegt, wobei das Publikum anschließend ihre Fragen an die drei loswerden konnte. Dann wurde ein Impulsspaziergang mit Sonnengebet angeboten und Rebekka und Rimbert haben mit den anderen Teilnehmern das diesjährige Pfingstbild, wo jeder seine eigene Berufung kreativ umsetzen durfte, gestaltet. Um 19.30 Uhr war dann die Oblation von Pia. Mit der anschließenden afterparty war es ein perfekter Abschluss des Abends.

Ein Highlight des Kurses war die feierliche Profess von Bruder Simon.
Durch die Profess am Pfingstsonntag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, zu sehen, wie es ist, wenn man sich ewig an Gott bindet und seinem Glauben volles Vertrauen und Treue verspricht. Viele haben über ihren eigenen Glauben nachgedacht und ob dies vielleicht auch ein Leben für sie wäre. Das Jugendhaus organisierte den Empfang, welcher im Anschluss stattfand. Viele Menschen waren da, die für Bruder Simon eine große Rolle spielen und ihm zu dem machten, der er jetzt ist. Insbesondere seine Eltern und sein Bruder waren sehr dankbar und berührt.

Die Messe am Pfingstmontag wurde durch das Jugendhaus musikalisch begleitet, und so der Gottesdienst mitgestaltet. Wir haben auch geplant, dass die Schmetterlinge vom Kurs „Feier der Kar- und Ostertage“ mit in die Predigt von Br. Norbert eingebunden wurde. Nach einer intensiven gemeinsam verbrachten Zeit mit vielen Eindrücken, war der Kurs auch schon wieder vorbei.