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Pilgern als Freiheitserfahrung

Nicht erst seit dem Buch “Ich bin dann mal weg” zieht es viele Menschen auf den Pilgerweg. Einige von ihnen machen auch im Kloster Nütschau für eine Nacht Halt.

Seit Komiker Hape Kerkeling auf dem Jakobsweg nach Spanien gepilgert ist, machen sich viele Menschen auf den Weg. Auch Mönch Johannes Tebbe (45), Prior des Kloster Nütschaus bei Bad Oldesloe, ist einige Etappen gegangen. Die Erfahrung sei existenziell.

Etwa zwei bis drei Pilger machen in der Woche im Kloster Nütschau halt, bleiben für eine Nacht, ziehen dann weiter auf der Via Baltica, einer Wegstrecke des Jakobsweges in Norddeutschland. Anders als beim sportlichen Wandern gestalten Pilger den Weg bewusst, indem sie zum Beispiel das Telefon zu Hause lassen, beten, ein besonderes Zitat auf den Weg mitnehmen, sich mit dem Leben auseinandersetzen. „Es geht um Meditation, den Glauben und Achtsamkeit“, sagt Br. Johannes.

Ein schöner Artikel über das Pilgern von Saskia Bücker ist vor kurzem in den Lübecker Nachrichten erschienen.


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Artikel in den Lübecker Nachrichten

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