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Ora et Labora, Beten und Arbeiten. Zwei Dinge die in unserem “normalen” Alltag nicht mehr oft zusammengesetzt werden. Eine Klasse von einer Rostocker Schule hat sich dazu entschieden das zu ändern, bei uns im Jugendhaus mit anzupacken und zu jeder Gebetszeit zu gehen. Die Jugendlichen Arbeiten draußen im Garten, um nicht nur sich, sondern auch die Natur um sich herum wahrnehmen zu können. Oft ist es schwierig Zeit nur für sich zu finden, in der Schule muss man aufmerksam sein und im Alltagsgeschehen gibt es sowieso immer irgendetwas wichtiges zu tun. Bei Ora et Labora geht es genau darum. Die Arbeit steht nicht im Vordergrund, eher die Zeit die man in sie investiert. Zeit in der man wahrnehmen kann, wie sich der Körper und der Geist fühlt. Zeit in der man sich auf eine Tätigkeit konzentrieren kann ohne abgelenkt zu werden. Gerade den jüngeren Menschen, die oft drinnen im Klassenraum sitzen, tut es gut an der Frischen Luft zu sein, ohne viel Lernstoff verarbeiten zu müssen. Es ist immer wieder schön das Gelände und die Kirche mit Jugendlichen gefüllt zu sehen, gerade wenn sie so respektvoll und interessiert sind wie unsere Klasse aus Rostock.