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Trotz aller Corona Beschränkungen wollten einige Oblaten diesen Tag nicht ganz ohne Feier vergehen lassen. So wurden Ideen gesammelt, die sowohl in der jetzigen Zeit umsetzbar erschienen als auch Br. Willibrord einen Moment der Freude schenken sollten. Relativ schnell stellte sich heraus, dass es nichts Materielles sein dürfe, da er dies wahrscheinlich gleich weiterschenken würde.

Da sein Geburtstag die Zeit der Apfelernte fiel, entstand die Idee, die Oblaten einzuladen, kleine Pappäpfel mit persönlichen Glückwünschen zu beschreiben. Diese sollten dann an einige Zweige gehängt und Br. Willibrord als „unverwelkbarer“ Strauß überreicht werden. Zusätzlich wurde Geld zur Unterstützung des Klosters gesammelt. Br. Willibrord mag Musik – das sollte die Basis des zweiten Teils der Geburtstagsüberraschung sein: nach dem Mittagsgebet spielten Hildegard Meyer und Monika Frieb-Preis in ökumenischer Harmonie ein Duett für Violine und Violoncello von Joseph Haydn, bevor Br. Willibrord dann draußen von allen anwesenden Oblaten mit einem gesungenen „Viel Glück und viel Segen“ in Empfang genommen wurde. Dort wurden ihm dann auch der „Apfelstrauß“ und ein Umschlag überreicht.

In die Zeit der Ideensammlung, Planung und letztendlich auch der Umsetzung fielen alle denkbaren Unwägbarkeiten der jetzigen Zeit: Ausfall wegen Quarantäne, Krankheit einzelner, Urlaubsplanungen etc. Trotz alledem fand sich für alles eine neue Lösung.
Ein Dank an alle Mitmacher, Mitdenker, Mitbeter – ohne euch hätte es nicht geklappt – und nicht zuletzt auch an Br. Johannes, der immer informiert war und unauffällig im Hintergrund wirkte. DANKE!

Die gemachten Bilder sprechen eine deutliche Sprache: die Geburtstagsüberraschung ist gelungen und Br. Willibrord hat sich sehr darüber gefreut.

Abends wurde dann noch im kleinsten Kreis gefeiert mit einer schönen musikalischen Gabe von ihn selbst am Cello und Frau Barski am Klavier.