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Das wünschen sich Segler, bevor sie losschippern. Was für ein atemberaubendes Gefühl es sein kann, wenn einem auf dem Meer der Wind durch die Haare weht und man nichts sieht außer Wasser, Wasser und einem schmalen Streifen Land am Horizont – das durften wir am Freitag erfahren. Das Ehepaar Vera und Fred Köster aus Neustadt hatte das Jugendhausteam zum Segeln an die Neustädter Bucht eingeladen!
Da wir als Team mit acht Personen anreisten, mussten noch zwei weitere Boote zusätlich zu dem der Kösters organisiert werden, sodass auf jedem 4 Personen Platz fanden. Marco, Brian und Bruder Benedikt segelten mit Dirk auf der “Samira”. Sarah, Tobi und Jamshid unterstützten Jens auf seiner “Pondus”. Bruder Elija und ich hatten die Ehre, auf der erst kürzlich aus England eingeführten “Invictus” von Vera und Fred mitzufahren. Die “Invictus” wurde vor dem Beginn unseres Ausflugs von Bruder Benedikt gesegnet, damit auf dem neuen Boot auch bestimmt nichts schief geht! Später erzählte uns Fred, dass es ein gleichnamiges Gedicht von William Ernest Henley gibt. Das solltet ihr euch unbedingt mal ansehen!
Das Segeln hat großen Spaß gemacht. Wir haben viel erklärt bekommen und durften sogar manchmal das Steuer übernehmen, das war sooooooo cool!!! Leider wurden wir gegen Ende etwas nass, weil das Wetter nicht mehr mitspielen wollte, aber dafür wurden wir mit heißem Kaffee und leckerem Kuchen entschädigt. Bevor es für uns wieder gen Nütschau ging, haben wir den ereignisreichen Tag gemütlich bei Bratwurst, Räuchertofu und leckeren Salaten ausklingen lassen.