Rückschau:

Ora et Labora

Ora et Labora et Lege. Bete und arbeite und lies. Nach diesem benediktinischen Grundsatz lebten die acht Teilnehmer des „Ora et Labora“-Kurses eine Woche lang im klösterlichen Rhythmus von Gebet und Arbeit.
Das Stundengebet der Mönche strukturierte den Tagesablauf. Während vormittags inhaltlich zum Thema “Herbstgedichte” gearbeitet wurde, war der Nachmittag der Apfelernte vorbehalten.

Ora et Labora Ora et Labora et Lege. Bete und arbeite und lies. Nach diesem benediktinischen Grundsatz lebten die acht Teilnehmer des „Ora et Labora“-Kurses eine Woche lang im klösterlichen Rhythmus von Gebet und Arbeit.

Die Struktur des Tages wurde durch das Stundengebet der Mönche vorgegeben (Ora).
Thema Herbstgedichte Nach Vigil, Laudes und einem kräftigenden Frühstück diente der Vormittag der inhaltlichen Arbeit zum Thema „Herbstgedichte“ (Lege). Verschiedene Gedichte von Rainer Maria Rilke („Herbsttag“, „Herbst“) und Gottfried Benn („Astern“) wurden bearbeitet und analysiert. Aber auch das Schriftgespräch und die Arbeit zum Sonntagsevangelium kamen nicht zu kurz. Das Mittagsgebet unterbricht die Arbeit und lässt alle wieder für einen kurzen Moment innehalten.

Apfelernte auf der Streuobstwiese Gestärkt durch das Mittagessen und die Mittagspause war der Nachmittag dann der Arbeit auf der Streuobstwiese vorbehalten (Labora). Die Teilnehmer trotzten dem leider meist stark bewölkten und regnerischen Wetter und pflückten die alten Apfelsorten. In diesem Jahr gab es sehr viele Holsteiner Cox, Ingrid Marie und Boskoop. Während die gesunden und unbeschädigten Äpfel im Apfelkeller eingelagert wurden, wurde der Rest der Ernte zu Apfelsaft verarbeitet. An diesem erfreuen sich nun alle weiteren Gäste des Klosters. Nach der Vesper und dem Abendessen trafen sich alle dann noch einmal zu einem Austausch und Tagesrückblick und ließen nach der Komplet den Tag dann ruhig ausklingen.


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