Rückschau:

Adventskurs

In diesem Jahr haben wir einen wundervollen Adventskurs miteinander verbracht. Im Folgenden möchten wir euch darauf zurückblicken lassen.


Gemeinsam mit 16 weiteren Teilnehmern haben wir die Adventszeit unter dem Motto „Ich warte mich“ begonnen.
Zunächst schien das Thema verwirrend zu sein. Die Bedeutung des Wortes „Warten“ erläuterten wir daher in der Begrüßungsrunde anhand eines Fahrrads. Ein Fahrrad besteht aus verschiedenen Teilen. beispielsweise aus einem Lenker, Pedalen und einer Fahrradklingel. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Antworten auf Fragen passend zu den Gegenständen zu geben.



„Was lenkt mich in meinem Leben?“ (Lenker), „Was treibt mich an?“ (Pedale), „Worauf möchte ich aufmerksam machen?“ (Fahrradklingel).
Warten bedeutet eben nicht nur erwarten, sondern manchmal muss man auch sich selbst warten. Das war das Ergebnis der ersten thematischen Einheit am Abend.

Am Abend konnten wir dann in ungezwungener Atmosphäre eine Tradition fortführen, Plätzchen backen und dabei die ersten Adventslieder hören.


Am nächsten Vormittag beschäftigten wir uns mit einer Perikope aus dem Lukasevangelium. Darin hieß es:

“Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst.“

In Kleingruppen überlegten wir, welche Bedeutung Nächstenliebe, Gottesliebe und Selbstliebe in unserem Alltag haben. Nach einer kurzen Pause mit heißem Apfelsaft wurden anschließend die Ergebnisse in einem Wartungs-Checkheft präsentiert.

Um bereits einen Teil der Selbstwartung zu betreiben, gab es am Nachmittag verschiedene Wartungs-Workshops, in denen die Teilnehmer ins Gespräch miteinander kamen und sich Zeit nahmen für Dinge, die sie in ihrem Alltag vielleicht nicht immer durchführen konnten.
Kreativ nutzten wir die uns geschenkte Zeit: wir bastelten Sterne aus Papier und Schrumpffolie und bauten eine Girlande aus Tannengrün für den Eingang des Jugendhauses.
Die Teilnehmer hatten viel Spaß in den Gruppen und konnten sich besser kennenlernen durch intensive Gespräche und einen interessanten Austausch miteinander.
Am Abend trafen wir uns zu einer Andacht im großen Gruppenraum. Wir begaben uns in einen Austausch auf einem Impulsspaziergang draußen und sprachen miteinander darüber, was wir uns für das kommende Weihnachtsfest noch vornehmen wollten. Mit freien Fürbitten im Gruppenraum beendeten wir die wundervolle und emotionale Andacht.


Die heilige Messe zum ersten Advent bildete den Abschluss unseres Adventswochenendes und wir durften uns mit dem Lied „Meine Zeit steht in deinen Händen“ aktiv einbringen.
Wir möchten uns auch hier noch einmal bei allen Teilnehmern für den tollen Kurs bedanken und hoffen, dass ihr auch im kommenden Jahr eure Selbstwartungsübungen nutzen könnt. Falls ihr mal davon abkommen solltet, nutzt einfach euren Wartungskalender!


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Autor*in


Franzi

Franzi

Franzi arbeitet seit dem 01.09.2019 als FSJ’lerin bei uns im Jugendhaus.

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Franzi

Franzi

Franzi arbeitet seit dem 01.09.2019 als FSJ’lerin bei uns im Jugendhaus.

Name: Franziska Molitor

Funktion: FSJ’lerin

Ursprünglich aus: Rheine (NRW)

Geboren: am 16.06.

FSJ´lerin im Kloster und Franzihausmitbewohnerin: seit dem 1. September 2019

Bisherige Laufbahn: Abitur, Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

Zukunftspläne: Lehramtsstudium

Interessen: Lesen, Klavier spielen, Musik hören, Joggen

Auf eine einsame Insel würde sie mitnehmen: ein spannendes Buch

Nächste(s) Reiseziel(e): London

Merkwürdige Angewohnheiten: steht immer viel zu früh auf