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Da mich offensichtlich Lk 1,26-33 verfolgt, das am 8., heute und am 4. Adventssonntag das Evangelium vom Tage ist, möchte ich das nutzen um eine kleine Geschichte zu erzählen.

Schon am 7. Dezember hatte sich Burkhard überlegt, was er denn für den 8. Dezember im Adventkalender veröffentlichen könnte. Bei seinen Recherchen fand er dann heraus, dass am 8. Dezember Mariä Empfängnis gefeiert wird. Aus den Lesungen vom Tag – besagtes Lk 1,26-33 – schloss er, dass mit Empfängnis nur die Empfängnis Jesu gemeint sein könnte.

Am 8. Dezember um 7:10 Uhr stand er auf und ging nach unten in die Küche des Franzihauses. Dort traf er Hagen, den er nach dem Frühstück davon informierte, dass heute in der katholischen Kirche Mariä Empfängnis gefeiert wird, wobei er fälschlicherweise immer noch davon ausging, dass es sich um die Empfängnis Jesu handelte. Der helle Hagen rechnete daraufhin fix aus, dass Maria also nur 16 Tage mit Jesus schwanger gewesen war. Woraufhin er sofort recherchierte, welches Tier denn nur 16 Tage trächtig ist. Die Antwort teilte er sofort dem Prior mit: “Maria ist ein Hamster!”

Im weiteren Verlauf des Tages wurden die beiden Helden dieser Geschichte darüber aufgeklärt, dass es bei Mariä Empfängnis nicht um die Empfängnis Jesu, sondern um die Empfängnis Mariens geht; der Tag als Marias Mutter, Anna, mit ihr schwanger wurde.

Man sei schon schlau genug gewesen, so Bruder Johannes, von Jesu Geburt am 25.12. neun Monate zurückzurechnen, sodass die Empfängnis Jesu am 25.03. an Mariä Verkündigung gefeiert wird.